Willkommen!


Der beste Experte seiner Begabungen ist jedes Kind selbst. Wir wollen es darin fördern, sich dieser Begabungen bewusst zu werden und sie auszubauen. Dazu ist eines besonders notwendig: der Spaß am Lernen.
Selbstständig lernen will gelernt sein. Mit unserem Individuellen Lernprogramm (ILP) bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler systematisch auf selbstorganisiertes Lernen vor. Sie werden befähigt, ihren Lernprozess aktiv und kreativ mitzugestalten und zu organisieren. Auf der Grundlage von angebotenen Materialien und erlernten Arbeitstechniken gelangen sie zu neuem Wissen, bereichern ihre eigene Erfahrungswelt und erwerben lebenspraktische Fähigkeiten. Dabei helfen individuell erstellte Arbeitspläne sowie die regelmäßige Aus- und Bewertung von Lernfortschritten.

Unser Individuelles Lernprogramm (ILP) besteht aus dem Lerncoaching und den ILP-Stunden. Im Lerncoaching erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über ihre eigenen Lernpräferenzen und entwickeln individuelle Lernstrategien. In den ILP-Stunden erhalten sie langfristig zu bearbeitende Aufgaben, die sie einzeln oder in Gruppen entsprechend ihrer individuellen Lernstrategie bearbeiten. Dabei entscheiden die Schülerinnen und Schüler selbst über die Zeit, die sie den einzelnen Aufgaben widmen sowie über die Reihenfolge der Aufgabenbearbeitung.

Erfahrene und qualifizierte Lehrkräfte mit viel Engagement und Persönlichkeit sorgen für einen ausgewogenen Tagesablauf und sind über die Unterrichtszeit hinaus wichtige Ansprechpartner.
Projekte fördern in besonderer Weise Kompetenzen, die über den Wissenserwerb hinausgehen. Die Schülerinnen und Schüler lernen zusammenzuarbeiten, Verantwortung zu übernehmen, sich auf andere zu verlassen und das Präsentieren ihrer Projektarbeiten.
Der Stundenplan beinhaltet montags bis donnerstags eine zusätzliche Projektzeit. Die Projektgruppen arbeiten in dieser Zeit bevorzugt an Projekten aus dem MINT-Bereich. Die Dauer eines Projektes beträgt meistens ein Schulhalbjahr. Am Ende präsentieren sie ihr Ergebnis vor Mitschülern, Lehrkräften und ggf. externen Projektpartnern und Eltern.
Neben dieser fest eingeplanten Projektzeit werden weitere mehrtägige Projekte – auch im Rahmen von Schulfahrten – durchgeführt.
Wir wissen heute nicht, welches Wissen und welche Kompetenzen unsere Kinder in 20 oder 30 Jahren benötigen. Der technische und naturwissenschaftliche Fortschritt scheint sich immer mehr zu beschleunigen und ist unaufhaltsam. Unsere Schülerinnen und Schüler müssen heute lernen wie sie die Probleme von morgen lösen können.
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In unserem MINT-Unterricht legen wir Wert auf praktische Erfahrung. Kinder lernen auch mit den Händen, sie „begreifen“ im wahrsten Sinne des Wortes. Und sie lernen durch Versuch und Irrtum. ProMint hat daher eine positive Fehlerkultur: Fehler sind kein lästiges Problem, sondern bringen uns weiter.
Ein Nachmittagsangebot bildet das Fach Technik. Hier wird u. a. mit dem Lego-Education-System gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler so spielerisch Lerninhalte aus allen MINT-Bereichen, ganz egal, ob es um die Anwendung mathematischer Regeln, Programmierkenntnisse und biologischer und physikalischer Phänomene handelt. Kinder macht das Lernen mit Lego Spaß. Es fordert sie auf spielerischer Art heraus. Und welche Kind spielt nicht auch zu Hause gerne mit Lego?
Der Klassenlehrer hat bei ProMint vor allem die Funktion eines Tutors. Er ist Vertrauensperson für das Kind. Regelmäßige Einzelgespräche bilden die Basis für dieses Vertrauen. Der Tutor begleitet und coacht die selbstständige Arbeit des Kindes. Und er ist Ansprechpartner für die Eltern.
Selbstverständlich vergibt ProMint die gleichen Abschlüsse wie alle anderen Realschulen im Land. Wichtiger als der Abschluss ist für das Kind jedoch der Anschluss. Wie geht es nach der Realschule weiter?
Wir bereiten die Schülerinnen und Schüler darauf vor, auch später entsprechend ihrer Ziele den richtigen Anschluss zu finden:

  • die gymnasiale Oberstufe,
  • das Berufliche Gymnasium,
  • die Fachoberschule,
  • eine schulische Ausbildung,
  • eine duale Ausbildung.
An der Stader Privatschule kann zurzeit eine schulische Ausbildung zur Sozialpädagogische Assistentin/zum Sozialpädagogischen Assistenten absolviert werden.
Zu einer gelingenden Schule gehören alle: Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Schulverwaltung und Eltern. Eine Schulkultur kann nur lebendig bleiben, wenn sie Impulse von außen erhält und diese diskutiert. Zur Partizipation von Eltern und Schülerinnen und Schüler sind Vertretungsgremien vorgesehen, die im ständigen Austausch mit der Schulleitung stehen.